DNA-Genetischer Fingerabdruck der Zuchthunde:


Bereits seit 2010 haben wir die DNA unserer Zuchthunde bei einem unabhängigen Labor freiwillig archivieren lassen. Unser Zuchtverband fordert die DNA Hinterlegung (also den genetischen Fingerabdruck) jedes Zuchthundes seit Januar 2012 verbindlich. Warum ist das so etwas Besonderes? Wozu tun wir das eigentlich?

Die Hinterlegung der DNA jedes Elterntieres in dem beauftragten Labor hat keinen anderen Grund als den, dem Welpenkäufer die unumstößliche Sicherheit zu geben, dass der durch diesen gekaufte Welpe tatsächlich von den in der Ahnentafel angegebenen Elterntieren stammt.

Der Welpenkäufer kann also sicher sein keine „zugekauften“, fremden evtl. sogar kranke Welpen aus anderen Verpaarungen (als der angegebenen) vorgestellt zu bekommen. Bei allen Züchtern die sich diesem DNA Test unterwerfen sollten Sie nur Welpen mit korrekt nachgewiesenem Ahnennachweis finden. Alles andere wäre wirtschaftlicher Selbstmord des Züchters. Damit können Sie absolut sicher sein, das in dem Welpenkörbchen, welches Sie gerade besichtigen keine fremden, oft sogar kranke Welpen liegen.

Sie sollten daher immer auf die Vorlage der DNA Elternnachweise achten. Bei jedem Züchter Ihrer Wahl! Denn so tragen auch Sie dazu bei, den Schmuggel von weiteren dieser armen Geschöpfe nach Deutschland zu verhindern.Oft werden diese kranken Hunde aus z.B. der Ukraine oder vom "Polenmarkt" beschaft und unter furchtbaren Umständen  dann als Welpen beim "Züchter" preiswert angeboten und den ahnungslosen Welpenkäufern untergeschoben. Geiz ist nicht geil - gleich garnicht beim Hundekauf. Sie unterstützen so nur die evtl. Hundemafia. Bestehen Sie bitte auf den DNA Nachweis der Elterntiere!

Grundsätzlich geht es bei der DNA um die Ehrlichkeit der Züchter sowie die Offenlegung und Vereinfachung von nachvollziehbahren Zuchtlinien.

Eins muss aber hier auch klar gesagt werden: Diese DNA Hinterlegung trifft keinerlei Aussagen zur Gesundheit der Elterntiere. Es wird lediglich die DNA zum Abstammungsnachweis der Elterntiere entnommen und im Labor hinterlegt. Das Ziel ist dem Welpenkäufer mit seiner Ahnentafel die Kopien der DNA-Fingerprints des Rüden und der Mutterhündin mit geben zu können. So das dieser, auch in 5 oder 10 Jahren noch die DNA seines „Welpen“ einsenden und prüfen lassen kann ob die in der Ahnentafel angegebenen Abstammungsnachweise tatsächlich stimmen. Er also die Garantie bekommt, wirklich einen Welpen aus seiner ausgesuchten Zuchtstätte zu erhalten.

Mit der Einführung dieser DNA Zuchtkontrolle hat unser Zuchtverband, als erster Zuchtverband in Deutschland überhaupt die DNA Fingerprintkontrolle zur Zuchtvoraussetzung erklärt und damit die Weichen für das Ende der „Zucht“ mit zugekauften Hundewelpen aus dem Ostblock oder sonstigen kriminellen Hundevermehrern gestellt. Immer mehr Vereine und Verbände folgen unserem Beispiel weil diese Ihren Mitgliedern, auf Grund unserer hervorragenden Öffentlichkeitsarbeit in diesem Gebiet, nicht mehr erklären konnten warum Sie sich dieser Initiative verschließen.

Eins ist klar: JEDER Verband und Verein, jeder Züchter der sich dieser Hinterlegung der DNA verschließt erschwert erstens die Ahnenforschung, Vermeidung von Inzestzuchten, Errechnung der Inzuchtkoeffizenten, und deckt vermutlich wissentlich „Züchter“ die Ihre Welpenkäufer mit dem Zukauf von Fremdwelpen aus den ehemaligen Ostblockstaaten, oder „Welpenfabriken“ in Deutschland betrügen. Wie dem auch sei, für unsere Züchter ist die Hinterlegung der DNA JEDES Elterntieres Pflicht!

Finger weg, vom preiswerten Welpenkauf, wo der "Züchter" Ihnen keine DNA-Fingerprints der Elterntiere mitgeben kann!

Gern informieren wir Sie persönlich warum und wieso.